About us
We are excited by learning from data
In our young team of computational scientists we perform translational, connective work on complex molecular genetic data sets. We improve analyses of large-scale genetic data and associated clinical and phenotypic traits bridging across medical fields and diseases, such as diabetes, obesity, arthritis, oncology and dermatology. We are based at the Institute of Translational Genomics in the Helmholtz Zentrum München as well as in the Rudolf-Schönheimer-Institute of Biochemistry, Medical Faculty, University of Leipzig.
- Dr. Susanne Horn PhD (Munich, guest in Leipzig)
- Udo Stenzel Programmer (Leipzig)
- Christina Kuhn PhD student (Leipzig)
Alumni
- Manuel Philip (PhD student, now UK Essen)
- Myriam Boeschen (MSc student, now UK Leipzig)
- Dr. Sven-Holger Puppel (Scientist and programmer)
Phänotypische Therapie- und Immunresistenz in Krebs (PhenoTImE)
Klinische Forschungsgruppe Teilprojekt KFO 337
Im Projekt 8 dieser Initiative nutzen wir vielfach charakterisierte Proben von Melanompatienten und Big Data Analysen, um zu klären, wie Tumore ihren Phänotyp im Rahmen der Therapieresistenz verändern. Das Melanom entwickelt auch unter der Behandlung moderner Immuncheckpoint Blockaden Therapieresistenzen mit einer schlechten Prognose für die betroffenen Patienten. Mit qualitativ hochwertigen klinischen Daten zum Überleben und zum Therapieansprechen sowie Exom- und Transkriptomdaten möchten wir klären, warum diese Therapien bei bestimmten Patienten versagen. Wir unterstützen die Forschergruppe mit Bio-Proben und Analysen.
Die Dunkle Materie des Immunpeptidoms
Kryptische Peptide als Tumorantigene im Melanoma
Der schwarze Hautkrebs, das Maligne Melanom, ist ein bösartiger Hauttumor, der in den betroffenen Patienten häufig zum Tod führt. Die Tatsache, dass in vielen Fällen spontane anti-Tumorimmunantworten in den betroffenen Patienten zu beobachten sind, hat zur Entwicklung wirksamer Immuntherapien, sogenannter Immun-Checkpoint-Inhibitoren geführt. Diese Therapieform wird mittlerweile breit in der Behandlung bösartiger Tumoren eingesetzt. Wesentlich für die gute Wirksamkeit im Malignen Melanom ist dabei die hohe Last an somatischen Mutationen, die zur Formation von Neoantigenen führt. Kürzlich ist es im Malignen Melanom erstmals gelungen Neoantigene, bei welchen aufgrund einer tumor-spezifischen Mutation die Aminosäuresequenz an einer einzelnen Position verändert ist, massenspektrometrisch nachzuweisen. Dabei zeigte sich allerdings auch, dass die Häufigkeit dieser Neoantigene äußerst gering ist. Gleichzeitig finden sich im Malignen Melanom aber T-Zellantworten gegen sogenannte kryptische HLA-Peptide...